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   BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R   

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BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R (https://dejure.org/2001,1182)
BSG, Entscheidung vom 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R (https://dejure.org/2001,1182)
BSG, Entscheidung vom 16. Mai 2001 - B 5 RJ 26/00 R (https://dejure.org/2001,1182)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Anspruchsvoraussetzungen für eine Geschiedenenwitwenrente - Rechtswidrige Bescheide - Zugunstenbescheids - Verwaltungsakt - Wiederholung der bisherigen Begründungen - Sachprüfung - Wartezeit - Unterhaltsleistung

  • Judicialis

    SGB X § 44; ; SGB VI § 243 Abs 3 Nr 2 Buchst a

  • rvrecht.deutsche-rentenversicherung.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindererziehung bei Geschiedenenwitwenrente bei volljährigen Kindern, Klage gegen Ablehnung eines Antrags auf Zugunstenbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 318 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 03.02.1988 - 9a RV 18/86

    Bindend gewordener Verwaltungsakt - Rechtwidrigkeit des Verwaltungsakts -

    Auszug aus BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R
    Würden Einwände gegen einen bindend gewordenen Verwaltungsakt vorgebracht, so beschränke § 44 SGB X die Entscheidung auf den Einwand und lasse die Bindungswirkung im übrigen unberührt (BSG SozR 1300 § 44 Nr. 33).

    Gegenteiliges ergibt sich auch nicht aus dem vom LSG in Bezug genommenen Urteil des 9. Senats des BSG vom 3. Februar 1988 (9/9a RV 18/86 - BSGE 63, 33, 35 = SozR 1300 § 44 Nr. 33).

    Im übrigen hat der 9. Senat im Urteil vom 3. Februar 1988 (aaO, BSGE 63, 33 = SozR 1300 § 44 Nr. 33) dem Gericht keineswegs untersagt, auf eine Klage gegen einen ablehnenden Bescheid nach § 44 SGB X die Rechtswidrigkeit des bindenden Bescheids zu berücksichtigen.

    Wenn das Gericht jene Rechtswidrigkeit (auch ohne daß der Kläger neue Argumente vorgetragen hat) erkennt, "ergibt" sich vielmehr dadurch "im Rahmen eines Antrags auf Zugunstenbescheid" etwas, "was für die Unrichtigkeit der Vorentscheidung sprechen könnte" (BSG aaO, BSGE 63, 33, 35 = SozR 1300 § 44 Nr. 33).

  • BSG, 30.08.1967 - 4 RJ 43/67

    Witwenrente - Rentenerhöhung wegen Kindererziehung - Waisenberechtigtes Kind

    Auszug aus BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R
    Mit der Zahlung einer großen Witwen- oder Witwerrente für die Dauer der Kindererziehung werden Benachteiligungen derjenigen Witwen und Witwer vermieden, denen im Interesse der Kindererziehung eine Erwerbstätigkeit nicht zugemutet wird (BSG Urteile vom 30. August 1967 - 4 RJ 43/67 - BSGE 27, 139, 141 = SozR Nr. 9 zu § 1268 RVO und vom 26. November 1970 - 12 RJ 368/68 - BSGE 32, 117, 118 = SozR Nr. 18 zu § 1268 RVO).

    Dies stimmt mit der Rechtsprechung des BSG zu der entsprechenden früheren Regelung des § 1268 Abs. 2 Nr. 2 RVO überein, wonach die rentenrechtliche Begünstigung der Kindererziehung in Annäherung an die bürgerlich- und familienrechtliche Ordnung an die tatsächliche Wahrnehmung der Erziehungsfunktion gebunden ist, welche regelmäßig mit der Volljährigkeit des Kindes endet und nur im Rahmen der einer Erziehung gleichgestellten Sorge für Kinder, die wegen körperlicher oder geistiger Gebrechen außerstande sind, sich selbst zu unterhalten, auch volljährige Personen umfaßt (vgl BSG Urteile vom 30. August 1967 - 4 RJ 43/67 - BSGE 27, 139 = SozR Nr. 9 zu § 1268 RVO, vom 11. Juli 1974 - 4 RJ 205/73 - BSGE 38, 44 = SozR 2200 § 1268 Nr. 3 und vom 11. September 1980 - 5 RJ 40/80 - SozR 2200 § 1268 Nr. 16; BVerfG Beschluß vom 24. Oktober 1979 - 1 BvR 972/79 - SozR 2200 § 1268 Nr. 17).

  • BSG, 12.12.1974 - 1 RA 125/74

    Unterhaltshilfe - Erwerbsunfähigkeit - Geschiedene Frau - Unterhalt -

    Auszug aus BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R
    Die Argumentation der Beklagten, es handele sich bei der Begrenzung der Erziehungsleistung durch die Vollendung des 18. Lebensjahrs um eine verfassungsrechtlich unbedenkliche Stichtagsregelung, und für entsprechende Überlegungen zu einer möglichen Härtefallregelung sei kein Platz, weil es bei der Neuregelung der Geschiedenenwitwenrente nur um den Ausgleich der Nachteile auf Seiten des Erziehenden bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres des jeweils erzogenen Kindes gehe, übersieht, daß Sinn und Zweck der Regelung des § 243 Abs. 3 SGB VI genauso wie der Vorläuferregelung in § 1265 Abs. 1 Satz 2 RVO gerade darin besteht, Härten auszugleichen, wenn der geschiedene Ehegatte ua durch Kindererziehung an der (vollen) Eingliederung in das Berufsleben gehindert ist (vgl BSG Urteil vom 12. Dezember 1974 - 1 RA 125/74 - BSGE 38, 269, 271 = SozR 2200 § 1265 Nr. 2).
  • BVerfG, 25.02.1975 - 1 BvF 1/74

    Schwangerschaftsabbruch I

    Auszug aus BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R
    Danach ist - unterstellt, die anzuwendende Gesetzesvorschrift lasse mehrere Deutungen zu - diejenige zu wählen, die der grundgesetzlichen Werteordnung (hier: Art. 3 Abs. 1 GG, Rechtsstaatsprinzip) die stärkste Wirkung verleiht (BVerfG Urteil vom 25. Februar 1975 - 1 BvF 1/74 ua - BVerfGE 39, 1, 38 sowie Beschlüsse vom 3. April 1979 - 1 BvR 994/76 - BVerfGE 51, 97, 110 und vom 9. Februar 1982 - 1 BvR 799/78 - BVerfGE 59, 330, 334, jeweils mwN).
  • BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 994/76

    Zwangsvollstreckung I

    Auszug aus BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R
    Danach ist - unterstellt, die anzuwendende Gesetzesvorschrift lasse mehrere Deutungen zu - diejenige zu wählen, die der grundgesetzlichen Werteordnung (hier: Art. 3 Abs. 1 GG, Rechtsstaatsprinzip) die stärkste Wirkung verleiht (BVerfG Urteil vom 25. Februar 1975 - 1 BvF 1/74 ua - BVerfGE 39, 1, 38 sowie Beschlüsse vom 3. April 1979 - 1 BvR 994/76 - BVerfGE 51, 97, 110 und vom 9. Februar 1982 - 1 BvR 799/78 - BVerfGE 59, 330, 334, jeweils mwN).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 799/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R
    Danach ist - unterstellt, die anzuwendende Gesetzesvorschrift lasse mehrere Deutungen zu - diejenige zu wählen, die der grundgesetzlichen Werteordnung (hier: Art. 3 Abs. 1 GG, Rechtsstaatsprinzip) die stärkste Wirkung verleiht (BVerfG Urteil vom 25. Februar 1975 - 1 BvF 1/74 ua - BVerfGE 39, 1, 38 sowie Beschlüsse vom 3. April 1979 - 1 BvR 994/76 - BVerfGE 51, 97, 110 und vom 9. Februar 1982 - 1 BvR 799/78 - BVerfGE 59, 330, 334, jeweils mwN).
  • BSG, 22.09.1999 - B 5 RJ 52/98 R

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sowie aus Kapitalvermögen kein Einkommen

    Auszug aus BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R
    Sie hat ferner wegen des Bezugs von Arbeitslosengeld, das als Erwerbsersatzeinkommen anzusehen ist (§ 97 Abs. 1 SGB VI iVm § 18a Abs. 3 Nr. 1 SGB IV; vgl auch zum früheren Recht BSG Urteil vom 7. September 1982 - 1 RA 21/81 - SozR § 1265 Nr. 67) und der fehlenden Unterhaltsfähigkeit des Versicherten - wie zuvor unter a) dargelegt - iS der Voraussetzung Nr. 1 keinen Unterhaltsanspruch gehabt (vgl Senatsurteil vom 22. September 1999 - B 5 RJ 52/98 R - SozR 3-2600 § 243 Nr. 7 mwN).
  • BSG, 09.08.1995 - 9 BVg 5/95
    Auszug aus BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R
    Denn diese Entscheidung hatte "eine Fallgestaltung zum Gegenstand, bei der die Behörde nur geprüft (hatte), ob die Einwände gegen die bindenden Bescheide tatsächlich zutrafen, dies verneint und sich ohne weitere Sachprüfung auf die Bindungswirkung dieser Bescheide berufen (hatte)", wie dies der 9. Senat mit Beschluß vom 9. August 1995 (9 BVg 5/95 - veröffentlicht in Juris) ausdrücklich klargestellt hat.
  • BSG, 23.03.1961 - 4 RJ 13/60
    Auszug aus BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R
    Der letzte wirtschaftliche Dauerzustand rechnet von der letzten, vor dem Tod des Versicherten eingetretenen wesentlichen Änderung der Einkommensverhältnisse der geschiedenen Ehegatten (BSG Urteil vom 23. März 1961 - 4 RJ 13/60 - BSGE 14, 129 = SozR Nr. 1 zu § 1266 RVO, stRspr) und war hier einerseits durch die Unterbringung des Versicherten im Pflegeheim und andererseits die Arbeitslosigkeit der Klägerin bestimmt.
  • BSG, 11.09.1980 - 5 RJ 40/80

    Waisenrentenberechtigtes Kind - Ende der Erziehung - Volljährigkeit

    Auszug aus BSG, 16.05.2001 - B 5 RJ 26/00 R
    Dies stimmt mit der Rechtsprechung des BSG zu der entsprechenden früheren Regelung des § 1268 Abs. 2 Nr. 2 RVO überein, wonach die rentenrechtliche Begünstigung der Kindererziehung in Annäherung an die bürgerlich- und familienrechtliche Ordnung an die tatsächliche Wahrnehmung der Erziehungsfunktion gebunden ist, welche regelmäßig mit der Volljährigkeit des Kindes endet und nur im Rahmen der einer Erziehung gleichgestellten Sorge für Kinder, die wegen körperlicher oder geistiger Gebrechen außerstande sind, sich selbst zu unterhalten, auch volljährige Personen umfaßt (vgl BSG Urteile vom 30. August 1967 - 4 RJ 43/67 - BSGE 27, 139 = SozR Nr. 9 zu § 1268 RVO, vom 11. Juli 1974 - 4 RJ 205/73 - BSGE 38, 44 = SozR 2200 § 1268 Nr. 3 und vom 11. September 1980 - 5 RJ 40/80 - SozR 2200 § 1268 Nr. 16; BVerfG Beschluß vom 24. Oktober 1979 - 1 BvR 972/79 - SozR 2200 § 1268 Nr. 17).
  • BSG, 07.09.1982 - 1 RA 21/81

    Ertrag aus einer Erwerbstätigkeit; Geschiedene Ehefrau; Anspruch auf

  • BSG, 11.09.1980 - 5 RJ 60/79

    Ausschluß des Hinterbliebenenrentenanspruchs - Verzicht auf Unterhaltsansprüche -

  • BSG, 19.06.1979 - 5 RJ 16/78

    Hinterbliebenenrente - Sohn - Wehrdienst - Volljährigkeit

  • BSG, 25.11.1982 - 5b RJ 14/82

    Anspruch auf Geschiedenen-Witwenrente; Waisenrentenberechtigtes Kind; Scheidung;

  • BSG, 11.07.1974 - 4 RJ 205/73

    Höhere Witwenrente - Waisenrentenberechtigtes Kind - Entfall - Eintritt der

  • BSG, 05.11.1980 - 11 RA 126/79

    Notbedarf - Unterhaltsverpflichtung - Tod des Versicherten - Erwerbstätigkeit

  • BSG, 26.11.1970 - 12 RJ 368/68

    Erhöhte Witwenrente - Erziehungswitwenrente - Heimunterbringung der Waise -

  • BVerfG, 24.10.1979 - 1 BvR 972/79
  • BSG, 21.08.1957 - 3 RJ 151/55
  • BSG, 30.01.2020 - B 2 U 2/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage

    Bei der ersten Alternative handelt es sich um eine rein juristische Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Entscheidung, zu der von Seiten des Klägers zwar Gesichtspunkte beigesteuert werden können, die aber letztlich umfassend von Amts wegen zu erfolgen hat (BSG Urteile vom 5.9.2006 - B 2 U 24/05 R - BSGE 97, 54 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 18, RdNr 12 mwN; vom 21.3.2002 - B 7 AL 44/01 R - SozR 3-4100 § 119 Nr. 23 S 119 und vom 16.5.2001 - B 5 RJ 26/00 R - SozR 3-2600 § 243 Nr. 8 S 28 f).
  • BSG, 24.05.2017 - B 14 AS 32/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Einbehalt eines

    Daher ist in der Rechtsprechung des BSG auch anerkannt, dass die Klage gegen einen Überprüfungsbescheid gemäß § 44 SGB X nicht schon deswegen als unbegründet abzuweisen ist, weil im Verwaltungsverfahren keine neuen Gesichtspunkte geltend gemacht worden sind (vgl nur BSG vom 16.5.2001 - B 5 RJ 26/00 R - SozR 3-2600 § 243 Nr. 8 S 28 mwN; ebenso Voelzke/Hahn, SGb 2012, 685, 688) .
  • BSG, 05.09.2006 - B 2 U 24/05 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Zugunstenverfahren - Überprüfung -

    Entsprechend dem Umfang des Vorbringens des Versicherten muss sie in eine erneuten Prüfung eintreten und den Antragsteller bescheiden (BSGE 51, 139, 141 = SozR 3900 § 40 Nr. 15; BSG SozR 3-2600 § 243 Nr. 8 S 27 f; BSG SozR 3-4100 § 119 Nr. 23 S 119 f; Steinwedel, aaO, § 44 RdNr 34; Vogelgesang, aaO, K § 44 RdNr 18; Wiesner in von Wulffen, SGB X, 5. Aufl 2005, § 44 RdNr 13).

    Bei der ersten Alternative handelt es sich um eine rein juristische Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Entscheidung, zu der von Seiten des Klägers zwar Gesichtspunkte beigesteuert werden können, die aber letztlich umfassend von Amts wegen erfolgen muss (ebenso BSG SozR 3-2600 § 243 Nr. 8 S 28 f; BSG SozR 3-4100 § 119 Nr. 23 S 119; Steinwedel, aaO, § 44 RdNr 34).

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